Die Narrenzunft Renchtäler Besehexe wurde am 11.11.2000 von 7 befreundeten Personen gegründet.
Der Verein Renchtäler Besehexe e.V. bezieht sich auf die Hexenverfolgung im Renchtal in der Zeit vom 07.02.1630 bis zum 16.01.1632. In dieser Zeit wurden rund 50 Menschen der Hexerei bezichtigt.
Diese wurden vom Scharfrichter mit dem Schwert hingerichtet und anschließend verbrannt. Die erschütternden Auswirkungen, die der Hexenwahn zu Folge hatte, zeigten sich am Beispiel des einstigen
Hofguts „Im Ibach“ in Oppenau.
Vom 11.11.2000 bis 25.10.2016 war die Narrenzunft Renchtäler Besehexe eine freie Narrenzunft. Nach einem größeren Umbruch im Jahr 2016, folge eine Neuausrichtung der Zunft, mit der Eintragung am
25.10.2016 ins Vereinsregister. Seither führt der Verein den Namen Renchtäler Besehexe e.V.
Das Häs sollte an die Tracht im Renchtal erinnern. Die Farben Schwarz und Rot der männlichen Tracht sind die Hauptfarben des Häs. Die Blumen und Blätter der weiblichen Tracht, findet sich auf dem
Schurz des Häs wieder.